Die unwiderstehliche Anziehungskraft des Bösen: Zur Teufelsdarstellung in Jeremias Gotthelfs Die schwarze Spinne

dc.contributor.authorAydın, Yıldız
dc.date.accessioned2025-04-06T12:12:22Z
dc.date.available2025-04-06T12:12:22Z
dc.date.issued2022
dc.departmentTekirdağ Namık Kemal Üniversitesi
dc.description.abstractIn seiner Erzählung Die schwarze Spinne stellt der schweizerische Schriftsteller Jeremias Gotthelf (1797-1854) das Böse als Erscheinung einer schwarzen Spinne dar, die eine furchtbare Katastrophe auslöst und Menschen, Tiere und die Natur auf grausame Weise vernichtet. Trotz der Veröffentlichung im Jahre 1842 findet dieses Werk erst Anfang des 20. Jahrhunderts Beachtung, von dem Schriftsteller wie Thomas Mann, Erich Kästner oder Elias Canetti fasziniert waren. Das Böse erscheint in diesem Werk in unterschiedlichen Varianten, doch gehört die Teufelsdarstellung zu den interessantesten Gestalten, die offensichtlich aus unterschiedlichen Quellen entnommen wurde. In diesem Sinne erweist sich die unwiderstehliche Anziehungskraft des Bösen durch die Imagination des Teufels, die teilweise übernommen, erweitert, organisiert und strukturiert und schließlich in einen sinnvollen Text zusammengefügt wird. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Böse in Jeremias Gotthelfs Die schwarze Spinne, das sich in der Teufelsgestalt widerspiegelt, als eine ästhetische Kategorie zu betrachten, die die künstlerische Vorstellungskraft anregt und nährt.
dc.description.abstractIn seiner Erzählung Die schwarze Spinne stellt der schweizerische Schriftsteller Jeremias Gotthelf (1797-1854) das Böse als Erscheinung einer schwarzen Spinne dar, die eine furchtbare Katastrophe auslöst und Menschen, Tiere und die Natur auf grausame Weise vernichtet. Trotz der Veröffentlichung im Jahre 1842 findet dieses Werk erst Anfang des 20. Jahrhunderts Beachtung, von dem Schriftsteller wie Thomas Mann, Erich Kästner oder Elias Canetti fasziniert waren. Das Böse erscheint in diesem Werk in unterschiedlichen Varianten, doch gehört die Teufelsdarstellung zu den interessantesten Gestalten, die offensichtlich aus unterschiedlichen Quellen entnommen wurde. In diesem Sinne erweist sich die unwiderstehliche Anziehungskraft des Bösen durch die Imagination des Teufels, die teilweise übernommen, erweitert, organisiert und strukturiert und schließlich in einen sinnvollen Text zusammengefügt wird. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Böse in Jeremias Gotthelfs Die schwarze Spinne, das sich in der Teufelsgestalt widerspiegelt, als eine ästhetische Kategorie zu betrachten, die die künstlerische Vorstellungskraft anregt und nährt.
dc.identifier.doi10.37583/diyalog.1130443
dc.identifier.issn2148-1482
dc.identifier.issn2148-1482
dc.identifier.issue1
dc.identifier.startpage17-Mar
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11776/15992
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.37583/diyalog.1130443
dc.identifier.urihttps://dergipark.org.tr/tr/pub/diyalog/issue/70273/1130443
dc.identifier.volume10
dc.institutionauthorAydın, Yıldız
dc.language.isode
dc.publisherGermanistler Derneği
dc.relation.ispartofDiyalog Interkulturelle Zeitschrift Für Germanistik
dc.relation.publicationcategoryMakale - Ulusal Hakemli Dergi - Kurum Öğretim Elemanı
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
dc.snmzKA_DergiPark_20250406
dc.subjectJeremias Gotthelf
dc.subjectdas Böse
dc.subjectTeufel
dc.subjectImagination
dc.subjectDie schwarze Spinne
dc.titleDie unwiderstehliche Anziehungskraft des Bösen: Zur Teufelsdarstellung in Jeremias Gotthelfs Die schwarze Spinne
dc.typeResearch Article

Dosyalar

Orijinal paket
Listeleniyor 1 - 1 / 1
Yükleniyor...
Küçük Resim
İsim:
Tam Metin / Full Text
Boyut:
245.53 KB
Biçim:
Adobe Portable Document Format